Abenteuerliche Tour auf der Seiser Alm mit Start bei sonnigen 20 Grad in Seis und eisigen Temperaturen mit ca 10cm Schnee auf frostigen Höhen bei der Mahlknechtjoch. Leider kein Fotomaterial, da unter den extremen Bedingungen das technische Gerät versagte.....
Strecke: Seis-Kompatsch-Dialer-Laurinhütte-Saltner Hütte-Schlernbödelehütte-Bad Ratzes-Seis
37 km * 1630 hm * avs 13,4 km/h
Nach der ersten Sprintetappe.
Weil die Bahn auch immer
so verdammt pünktlich ist.
Angeschwitzt für die restlichen
325 Kilometer und
7758 Höhenmeter.
Die erste Etappe führte uns von Lenggries über einen ersten kurzen Anstieg hoch zur einsamen Röhrelmoos-Alm. Von dort ging ein nicht ganz leichter Trail am Schliffbach entlang hinunter zur Via Bavarica Tyrolensis an der Deutschen Alpenstraße. Auf einem schön kupierten Schotterweg rollten wir an der Weißach entlang über eine wildromantische Klamm in Richtung Schwaigeralm, von wo wir die lange Fahrt durch die Langenau in Angriff nahmen. Vorbei am Schwarzen Kreuz und am Steinernen Kreuz ging es immer leicht bergauf bis zur Langenau-Alm, von wo wir uns in schönen Serpentinen zur Diensthütte hochschraubten. Nach einer kurzen Pause und dem obligatorischen Fototermin folgte auch schon die Belohnung in Form eines wunderschönen Karrenweges mit zahlreichen spannenden Hindernissen in Form niedriger, aber leicht feuchter Felsrippen am linken Ufer des Bairache-Bachs. Nach einer kurzen Schiebepassage überquerten wir auf neuer Brücke den Wildbach und befinden uns in rascher Fahrt sogleich auf Tiroler Boden wieder.
Ein kurzer Blick auf die alte Holztrifft http://www.fischhausen-neuhaus.de/specials/trift.htm unterhalb der Erzherzog-Johann-Klause und weiter geht es unschwer leicht bergab entlang der Brandenberger Ache bis zur nächsten Rast am Kaiserhaus. Ein aufziehendes Gewitter und die verlockende Gemütlichkeit des alten Jagdhauses ließen die erste Etappe rascher enden als geplant. Wir haben es nicht bereut....
Erste Pause.
Brunnen bei der Diensthütte kurz oberhalb der Bayralm
Die Erzherzog-Johann-Klause war eine Stauanlage an der Brandenberger Ache und ist heute eine Ausflugsgaststätte in Brandenbergin Tirol. Sie liegt in einem Gebirgstal zwischen Brandenberger Alpen im Süden und Schlierseer Bergen im Norden auf einer Höhe von814 m ü. A. nahe der Mündung der Bairache in die Brandenberger Ache.
Die nach Johann von Österreich benannte Klause zur Holztrift wurde 1833 als Ersatz für die weiter nördlich in der Valepp liegende Kaiserklause in hölzerner Strebwerksbauweise erbaut, 1934/1935 durch den Einsatz von Eisenbeton-Pfeilern verstärkt, 1952/1953 für eine Stauhöhe von 14 Metern ausgebaut nachdem erneut der Ersatz von Holzteilen erforderlich wurde und 1966 außer Betrieb genommen. Ihre Funktionsweise wird in einem Ausstellungsraum im Museum Tiroler Bauernhöfe in Kramsach dokumentiert.
Von Deutschland ist die Erzherzog-Johann-Klause nur zu Fuß oder per Mountain-Bike von der Valepp oder Wildbad Kreuth durch die Langenau zu erreichen. Von Süden her führt eine Forststraße von Brandenberg zur Klause. Um den Gasthof stehen mehrere Nebengebäude sowie die vollständig mit Schindeln verkleidete Hubertuskapelle am Hang.
Siehe oben
Erste Übernachtung:
Kaiserhaus für Alpen-Kaiser
Verdiente Rast
Noch Fragen?
Johannisbeerschorle, Tourplan und Garmin. Routenplanung für den nächsten Tag.
Selbst Kaiser Franz Josef der Erste war beeindruckt von der Ruhe und Schönheit die dieser Ort ausstrahlt.
Direkt an der Brandenberger Ache gelegen, konnte der Kaiser mit seinem Gefolge das gewaltige Schauspiel der Holztrift hautnah miterleben.
Aus dieser Zeit stammt auch der Name Kaiserhaus und Kaiserklamm, in der sich der Kaiser mit Freunden gerne auf die Jagd begab.
Rustikal gemütlich. Hat Sissi hier auch schon genächtigt?
Besonderes Highlight:
Milch zum Selber-Zapfen.
2. Tag Kaiserhaus - Pinegg - Aschau - Kramsach - Münster - Wiesing - Jenbach- ab hier Innradweg über Stans - Vomp - Vomperbach - Terfens - Innüberquerung - Weer - Mitterberg - Innerst - Weidener Hütter - Geiseljoch - Gasthof Geislerhof
Tageswertung:
70 km
1980 hm
12,3 km/h
Nach der ersten Schweißdusche sitzt das Handtuch noch ganz locker -)
Bitte die schöne Panoramakarte beachten!
Auf dem Innradweg: der Radlveteran hatte um die Mittagszeit schon
110 km auf dem Buckel. Nach eigener Aussage. Respekt
Suppenrast für Connoisseure!
Beginn des zähen Anstiegs zum Geiseljoch
Von hier siehts noch ganz harmlos aus...
Rückblick aufs Karwendelgebirge
Schöne Kirchen .....
für schöne Männer!
Angriff aufs gelbe Trikot!
Ende der Asphaltstrecke am Parkplatz Innerst
Schön steil auf schönem Schotter
Kurz vor der Weidener Hütte
Die Weidener Hütte liegt auf 1.799 m Höhe in den Tuxer Alpen im Bundesland Tirol, Österreich. Sie befindet sich im Besitz der DAV-SektionWeiden.
Weidener Hütte
Rückblick auf die letzten Zeugnisse menschlicher Zivilisation
Schöner Trail zum Gipfel
Geiseljoch
Gipfelglück
Gibts am Geiseljoch eigentlich mal keinen Nebel?
Der Geislerhof ist einer der höchstgelegenen Bergbauernhöfe, die ganzjährig bewirtschaftet werden und bietet unseren Gästen ein erholsames Urlaubsdomizil in 1645 m Seehöhe umgeben von den Bergen der Tuxer Alpen!
ZIMMERPREISE GEISLERHOF
HP
Sommer
34,- bis 38,-
Winter
40,- bis 45,-
Preise verstehen sich inkl. MwSt. Sollten Sie nur Übernachtung mit Frühstück wünschen, bringen wir für das Abendessen 7,- in Abzug. Aufpreis für Weihnachts- und Silvestermenü.
Gut präpariert für die schöne Abfahrt ins Pfunderer Tal
Alpencross - du bist so schön!
Ganz familiäre Familienpension in St.Jakob
4. Tag
St. Jakob - Kematen - Fußendross - Wiesen - ab hier Brennerradweg über Freienfeld - Mauls - Mittewald - Franzensfeste - Schabs - (Burg) Rodeneck
62,7 km
785 hm
15,3 km/h
64,2 Topspeed Oli - 61,7 Pauli
Bergab Richtung Sterzing
Aufgrund starker Unwetter kam es im Großbereich Sterzing zu vermehrten Murenabgängen, die die geplante Fahrt übers Pfunderer Joch unmöglich machten. Diese Aufgabe bleibt also noch....
Ein Murgang entsteht im Gebirge, wenn im steilen Gelände wenig verfestigtes Material (Geröll, Schutt und Erdmaterial) wasserübersättigt wird und, meist allein durch Einwirkung der Schwerkraft, in Bewegung gerät. Ausgelöst wird die Durchnässung meistens durch starke oder lang anhaltende Niederschläge oder die Schneeschmelze. Murgänge folgen meist bestehenden Bachbetten oder Rinnen und erweitern sie stark, sie können aber auch eine neue Rinne graben. Grobe Korngrößen (Steine, Blöcke) konzentrieren sich an der Murenfront, die Material bis hin zu metergroßen Felsblöcken und Baumstämmen mitreißen kann...
...Schon entlang des Fließweges wird einiges von dem transportierten Material in Randwällen (Levées) wieder abgelagert. Die Bewegung endet meist am Hangfuß, wo das Gefälle nachlässt. Dort lagert sich das Material zungenförmig ab. Durch wiederholte Murgangereignisse bilden sich Ablagerungskegel. Wegen des hohen Feststoffgehalts und der damit verbundenen Zähigkeit des abgehenden Gemischs findet bei der Akkumulationeine Sortierung kaum statt[2].
Ein Murgang hat deutlich mehr Energie als ein Hochwasser und richtet erheblich höheren Schaden an. Ein mit voller Wucht auftreffender Murgang kann Häuser, Verkehrswege und Brücken zerstören. Oft werden die Straßen und die Erdgeschosse von Häusern meterhoch mit dem Schlamm-Geröllgemisch verschüttet. Dies geschieht unter anderem, wenn Bachläufe in Ortschaften zu eng kanalisiert sind und der Murgang dort über die Ufer tritt. Wegen der oft langen Zeiträume zwischen einzelnen Murgängen ist sich die Bevölkerung dieser Gefahr oft nicht bewusst.
Wilde Flüsse und ...
zerstörte Brücken erschweren das Weiterkommen!
Im Kriegsgebiet
Das Mekong-Delta
Die Arbeit am gelben Fluss muss weiter gehen!
Unterwegs im Eisacktal
Franzensfeste (italienischFortezza) ist sowohl eine Festung mit Eisenbahnviadukt, eine Gemeinde mit 982 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2011), als auch ein danach benannter Stausee mit Kraftwerk im italienischenSüdtirol in der Nähe von Brixen. Franzensfeste ist die südlichste Gemeinde des Wipptales.
Die Hütte ist vom 15.06.-13.10.2013 durchgehend geöffnet.
Die Schlüterhütte wurde 1898 erbaut. Sie liegt eingebettet in Almwiesen auf 2306 m, zwischen Geislergruppe und Peitlerkofel, im Naturpark Puez-Geisler, einem Teil des Weltnaturerbe „Dolomiten“. Die Hütte befindet sich am Übergang vom malerischen Villnösstal zu den ladinischen Dolomitentälern und ist Ausgangspunkt für angenehme oder auch anspruchsvolle Höhenwanderungen. Die Dolomitenhöhenwege 2 und 8, sowie der Europawanderweg München-Venedig führen bei uns vorbei.
Die Schutzhütte bietet gemütliche Gaststuben und gutbürgerliche Küche, sowie Übernachtungsmöglichkeiten in rustikalen Gästezimmern mit Etagenduschen oder im Hüttenlager.
Männer und Pferde in freudiger Erwartung
Kurz vor dem Traumtrail unterhalb der Geislerspitzen
Rückblick auf die Geislerspitzen
Wir gehn durch dick und dünn,
darauf reimt sich Alpenglühn.